Das Startdatum zur geplanten Alpenquerung nähert sich mit großen Schritten. Vieles ist noch zu organisieren und zu erledigen damit der Trip möglichst „ungestört“ ablaufen kann.
Das Schlafsetup / Biwak
In den letzten Monaten habe ich mein Bivak Stück für Stück von ‚komfortabel aber schwer‘ auf ‚leicht aber spartanisch‘ umgestellt. Ein paar Teile müssen noch ausgetauscht werden aber im großen und Ganzen komme ich gut klar. Auch der erste Test bei Regen und Sturm verlief überraschend gut. Der aktuelle Status meiner Packliste ist immer hier zu finden.
Die erste „Schutzschicht“ bilden eine 2 x 1,50 m Plane aus Tyvek sowie ein Tarp. Das ist schon mal eine gute Grundlage um geschützt zu kochen und das Zeugs zu verstauen. Je nach Wetter nutze ich als 2. Layer ein Biwaksack von Outdoor Research. Dieser lässt sich im Kopfbereich aufstellen und bietet damit nicht zuletzt wegen des Moskitonetzes etwas mehr komfort, kann aber auch komplett dicht gemacht werden. Isomatte, Quilt und bei Kälte auch noch ein Inlay machen das Schlafsetup komplett.
Fine dining
Für die feine Küche unterwegs habe ich mich für einen Spirituskocher entschieden. Mit 30-40 ml lässt sich am Abend ein kleines Tütengericht kochen und ein Porridge für’s Frühstück vorbereiten. Die Versorgung mit Spiritus müsste unterwegs auch besser klappen als mit Gas. Ein kleiner Gaskocher ist trotzdem mit dabei, mit 27g fällt dieser nicht ins Gewicht. Zum Start sind Nudel-Fertiggerichte, Haferflocken, Tee und Kartoffelpü-Pulver dabei. Dazu Zucker, Olivenöl, Brühe und Gewürze.
Projekte und Menschen
Auf Facebook, Instagram und diversen Blogs habe ich tolle Menschen gefunden die in diesem Sommer auch in den Alpen mit ihren Projekten unterwegs sind. Vieleicht trifft man sich ja mal unterwegs 🙂 Ich habe die Seiten und Blogs unter Links gesammelt – schaut doch auch da mal vorbei!